Rückblick auf frühere Konzerte
Orgeln statt Böllern
Rügener Organisten spielten bis zur Mitternacht, Spenden gehen zugunsten „Brot für die Welt“. Es kamen über 450€ zusammen.
Zu Silvester wurde die große alte Sagarder Michaeliskirche zu Silvester von 21 Uhr bis Mitternacht für Besucher geöffnet sein, und die historische Barockorgel erklang. Um 21 Uhr spielte Rügens jüngster Organist, der 17-jährige Gedeon Thunhorst, der auch einige bekannte Melodien aus der Pop-Musik einfließen ließ und sich als Meister der Orgelimprovisation zeigte. Den Abschluss gestaltet dann bis exakt zur Mitternacht Alex Bergstedt.
Dabei waren natürlich auch weltbekannten Weihnachtslieder wie "Stille Nacht", "Leise rieselt der Schnee" oder "O du fröhliche". Um 23.47 Uhr erklang Bachs berühmte Toccata und Fuge in d-moll erklingen. Um Mitternacht werden dann die Glocken das neue Jahr feierlich einläuten.
Besucher konnten kommen, wann sie wollen und können entweder nur eine kleine Runde durch die Kirche drehen, um die von Sagarder Freiwilligen selbst gebaute Krippe zu sehen oder auch länger bleiben und die weihnachtliche Stimmung im Kerzenschein genießen.
Orgeln statt Böllern
Rügener Organisten spielten bis zur Mitternacht, Spenden gehen zugunsten „Brot für die Welt“. Es kamen über 450€ zusammen.
Zu Silvester wurde die große alte Sagarder Michaeliskirche zu Silvester von 21 Uhr bis Mitternacht für Besucher geöffnet sein, und die historische Barockorgel erklang. Um 21 Uhr spielte Rügens jüngster Organist, der 17-jährige Gedeon Thunhorst, der auch einige bekannte Melodien aus der Pop-Musik einfließen ließ und sich als Meister der Orgelimprovisation zeigte. Den Abschluss gestaltet dann bis exakt zur Mitternacht Alex Bergstedt.
Dabei waren natürlich auch weltbekannten Weihnachtslieder wie "Stille Nacht", "Leise rieselt der Schnee" oder "O du fröhliche". Um 23.47 Uhr erklang Bachs berühmte Toccata und Fuge in d-moll erklingen. Um Mitternacht werden dann die Glocken das neue Jahr feierlich einläuten.
Besucher konnten kommen, wann sie wollen und können entweder nur eine kleine Runde durch die Kirche drehen, um die von Sagarder Freiwilligen selbst gebaute Krippe zu sehen oder auch länger bleiben und die weihnachtliche Stimmung im Kerzenschein genießen.
"Frohe Weihnachten, Weihnachten, wünsch ich dir", das aktuelle Weihnachtslied im Bossa-Nova-Stil, wurde bei und von uns auf Rügen produziert. Nähere Info Playbacks und Noten und verfügbar hier.
Alle Konzerte Sommer 2023 im Rückblick: Sagarder Musiksommer
Sa., 13.5., 19.30 Uhr: "...meine Zeit..." - Lieder von Udo Jürgens (Akustik-Version)
So. 28.5.2023, 14:30 Uhr, Sagard – Kirche Abschlusskonzert der Orgelspiele MV 2023
Sa., 10.6., 18 Uhr, Eröffnungskonzert des Musiksommers mit dem Samtenser Frauenchor
So., 18.6., 18 Uhr, Klavierkonzert mit Christine Meinert und Alex Bergstedt
22.-25.6. Probenwochenende für Sänger und Sängerinnen: G.F. Händel: Der Messias
Mi., 28.6. 20 Uhr, Spanische Musik und Poesie mit Sabine Loredo, 10€
Sa., 1.7., 17 Uhr: Schülerkonzert Rügener Kinder. Gitarre, Klavier und Gesang.
So., 2.7. 19.30 Uhr, Konzertscheune, Psalmen und Klavier
Sa., 8.7., 19 Uhr: G.F.Händel: Der Messias (Gekürzte Fassung). Uni-Orchester Greifswald, Kirchenchor Sagard, Susanne Proskura, Sopran; Gabriele Dobrasch, Alt; Michael Schulz, Bass; Alex Bergstedt, Leitung. 10€
Mo., 10.7., 20 Uhr: Klavierkonzert mit Franz Schluckner, Sassnitz. Franz Schluckner, mehrfacher 1. Preisträger bei „Jugend musiziert“, präsentiert unter anderem das Programm, mit dem er in diesem Jahr im Kreis-, Landes- und Bundeswettbewerb ausgezeichnet wurde.
So., 23.7., 18 Uhr Orgelkonzert mit Brasilianischer und deutscher Musik (Alex Bergstedt)
Mi., 26.7., 20 Uhr, Rockband Karussell 26/29€
Sa., 29.7., 20 Uhr, Orgelkonzert mit Robert Michaels 10€
Do., 3.8., 20 Uhr: Vokalgruppe „Solideisten“ (Dresden)
Do., 10.8., 20 Uhr: Orgel, Sheng und Saxofon (15/12€)
Mo., 14.8., 19.30 Uhr, Konzertscheune: Zwei Akkordeons
Mi., 16.8., 19 Uhr: „Gitarre im Wandel der Zeit“ mit Libor Fišer
Sa., 19.8., Scheune Wiesenstr. 13: Familie Irmer
So., 20.8., 15 Uhr: Gartenkonzert mit bekannten Liedern von Abba, Simon&Garfunkel u.a., Apollonienmarkt 12
So., 27.8., 17 Uhr: Der Mann mit dem Fagott (Scheune) - Musikalische Lesung aus dem Buch über Udo Jürgens. Musik: Einhard Schmidt und Ensemble
Mi., 30.8., 19 Uhr, Kirche: Dilian Kushev, Barito, Die goldene Stimme aus Bulgarien, singt Höhepunkte aus Oper, Operette, Musical u.a.
Sa., 9.9., 16 Uhr, Kirche: Orgelführung für Kinder u. Erwachsene
Sa., 16.9., 17 Uhr, Kirche: Beliebte Lieder zum Hören und Mitsingen, Gaudes-Trio Greifswald
So., 1.10., 17 Uhr, Kirche: Orgelkonzert zu Erntedank mit KMD Rainer Goede (10€)
Die., 3. Okt., 18 Uhr, Kirche: Offenes Singen zum Tag der Einheit
Fr., 27.10., 19 Uhr, Kirche: Alex Bergstedt, Orgel, spielt Werke von und über Bach (Programm geändert)
Erfolgreiche Konzertsaison 2023 in Sagard.
Sa., 13.5., 19.30 Uhr: "...meine Zeit..." - Lieder von Udo Jürgens (Akustik-Version)
So. 28.5.2023, 14:30 Uhr, Sagard – Kirche Abschlusskonzert der Orgelspiele MV 2023
Sa., 10.6., 18 Uhr, Eröffnungskonzert des Musiksommers mit dem Samtenser Frauenchor
So., 18.6., 18 Uhr, Klavierkonzert mit Christine Meinert und Alex Bergstedt
22.-25.6. Probenwochenende für Sänger und Sängerinnen: G.F. Händel: Der Messias
Mi., 28.6. 20 Uhr, Spanische Musik und Poesie mit Sabine Loredo, 10€
Sa., 1.7., 17 Uhr: Schülerkonzert Rügener Kinder. Gitarre, Klavier und Gesang.
So., 2.7. 19.30 Uhr, Konzertscheune, Psalmen und Klavier
Sa., 8.7., 19 Uhr: G.F.Händel: Der Messias (Gekürzte Fassung). Uni-Orchester Greifswald, Kirchenchor Sagard, Susanne Proskura, Sopran; Gabriele Dobrasch, Alt; Michael Schulz, Bass; Alex Bergstedt, Leitung. 10€
Mo., 10.7., 20 Uhr: Klavierkonzert mit Franz Schluckner, Sassnitz. Franz Schluckner, mehrfacher 1. Preisträger bei „Jugend musiziert“, präsentiert unter anderem das Programm, mit dem er in diesem Jahr im Kreis-, Landes- und Bundeswettbewerb ausgezeichnet wurde.
So., 23.7., 18 Uhr Orgelkonzert mit Brasilianischer und deutscher Musik (Alex Bergstedt)
Mi., 26.7., 20 Uhr, Rockband Karussell 26/29€
Sa., 29.7., 20 Uhr, Orgelkonzert mit Robert Michaels 10€
Do., 3.8., 20 Uhr: Vokalgruppe „Solideisten“ (Dresden)
Do., 10.8., 20 Uhr: Orgel, Sheng und Saxofon (15/12€)
Mo., 14.8., 19.30 Uhr, Konzertscheune: Zwei Akkordeons
Mi., 16.8., 19 Uhr: „Gitarre im Wandel der Zeit“ mit Libor Fišer
Sa., 19.8., Scheune Wiesenstr. 13: Familie Irmer
So., 20.8., 15 Uhr: Gartenkonzert mit bekannten Liedern von Abba, Simon&Garfunkel u.a., Apollonienmarkt 12
So., 27.8., 17 Uhr: Der Mann mit dem Fagott (Scheune) - Musikalische Lesung aus dem Buch über Udo Jürgens. Musik: Einhard Schmidt und Ensemble
Mi., 30.8., 19 Uhr, Kirche: Dilian Kushev, Barito, Die goldene Stimme aus Bulgarien, singt Höhepunkte aus Oper, Operette, Musical u.a.
Sa., 9.9., 16 Uhr, Kirche: Orgelführung für Kinder u. Erwachsene
Sa., 16.9., 17 Uhr, Kirche: Beliebte Lieder zum Hören und Mitsingen, Gaudes-Trio Greifswald
So., 1.10., 17 Uhr, Kirche: Orgelkonzert zu Erntedank mit KMD Rainer Goede (10€)
Die., 3. Okt., 18 Uhr, Kirche: Offenes Singen zum Tag der Einheit
Fr., 27.10., 19 Uhr, Kirche: Alex Bergstedt, Orgel, spielt Werke von und über Bach (Programm geändert)
Erfolgreiche Konzertsaison 2023 in Sagard.
Verein für Musik und Kunst Jasmund zieht erfolgreiche Bilanz
Mit großer Freude blickt der Verein für Musik und Kunst Jasmund auf die vergangene Sommersaison zurück. Die Konzerte in der Sargarder Kirche und in der Scheune sowie im Garten erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Zuschauerzahlen konnten gegenüber dem schon sehr guten letzten Jahr nochmals gesteigert werden. Drei Konzerte waren ausverkauft, eines mit 270 Zuschauern einschließlich Stehplätzen sogar ziemlich überfüllt.
Der Höhepunkt war für viele sicherlich die Aufführung des Oratoriums „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel mit über 70 Mitwirkenden. Bei dieser Gelegenheit debütierte auch die achtjährige Florentine Fritsch als Solistin, eine ganz besondere Entdeckung eines Rügener Talentes im Rahmen des Sagarder Musiksommers. Florentine ist inzwischen auch engagiert worden, einen Weihnachtshit zu singen, der in Kürze herauskommt.
Ein besonderer Moment war auch der Auftritt von Franz Schluckner, Rügens berühmtem Nachwuchspianisten. Trotz seiner vielen Erfolge bei Wettbewerben hat er auf Rügen zuvor noch nie allein ein Konzert gegeben. Sein Debüt war im Juli im Rahmen des Sagarder Musiksommers.
Neben den vielen persönlichen schönen Erinnerungen entstanden auch 4 Videos, die man sich im Internet ansehen kann, unter anderem auf der Seite kirchesagard.blogspot.com.
Wünsche und Vorschläge für das nächste Jahr können noch bis zum Jahresende eingereicht werden. Zunächst aber bereiten sich die Musiker bereits auf die Advents- und Weihnachtsmusiken vor. Der Advent beginnt offiziell am Vorabend zum 1. Advent um 18 Uhr, und genau zu dem Zeitpunkt wird der beliebte Samtenser Frauenchor den Advent in der großen Sagarder Kirche eröffnen. Beendet wird die Weihnachtszeit dann zu Silvester um Mitternacht, wenn im Rahmen der Orgelnacht Bachs berühmte Toccata und das Europalied erklingen.
Mit großer Freude blickt der Verein für Musik und Kunst Jasmund auf die vergangene Sommersaison zurück. Die Konzerte in der Sargarder Kirche und in der Scheune sowie im Garten erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Zuschauerzahlen konnten gegenüber dem schon sehr guten letzten Jahr nochmals gesteigert werden. Drei Konzerte waren ausverkauft, eines mit 270 Zuschauern einschließlich Stehplätzen sogar ziemlich überfüllt.
Der Höhepunkt war für viele sicherlich die Aufführung des Oratoriums „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel mit über 70 Mitwirkenden. Bei dieser Gelegenheit debütierte auch die achtjährige Florentine Fritsch als Solistin, eine ganz besondere Entdeckung eines Rügener Talentes im Rahmen des Sagarder Musiksommers. Florentine ist inzwischen auch engagiert worden, einen Weihnachtshit zu singen, der in Kürze herauskommt.
Ein besonderer Moment war auch der Auftritt von Franz Schluckner, Rügens berühmtem Nachwuchspianisten. Trotz seiner vielen Erfolge bei Wettbewerben hat er auf Rügen zuvor noch nie allein ein Konzert gegeben. Sein Debüt war im Juli im Rahmen des Sagarder Musiksommers.
Neben den vielen persönlichen schönen Erinnerungen entstanden auch 4 Videos, die man sich im Internet ansehen kann, unter anderem auf der Seite kirchesagard.blogspot.com.
Wünsche und Vorschläge für das nächste Jahr können noch bis zum Jahresende eingereicht werden. Zunächst aber bereiten sich die Musiker bereits auf die Advents- und Weihnachtsmusiken vor. Der Advent beginnt offiziell am Vorabend zum 1. Advent um 18 Uhr, und genau zu dem Zeitpunkt wird der beliebte Samtenser Frauenchor den Advent in der großen Sagarder Kirche eröffnen. Beendet wird die Weihnachtszeit dann zu Silvester um Mitternacht, wenn im Rahmen der Orgelnacht Bachs berühmte Toccata und das Europalied erklingen.
Orgelkonzert an der historischen Barockorgel in SagardJohann Sebastian Bach und die Orgel ist das Thema des letzten Konzertes dieser Saison in Sagard am Freitag, dem 27. Oktober um 19 Uhr. Der große Meister der Barockmusik wird auf der bekannten Sagarder Barockorgel mit seinen verschiedenen Facetten dargestellt. Alex Bergstedt, Hausorganist in Sagard und somit einer der besten Kenner der Orgel, stellt dabei nicht nur berühmte Werke aus verschiedenen Schaffensphasen des Meister vor, sondern beschreibt auch die Wirkung, die Bachs Musik bis heute hat. Bis heute inspiriert der "König der Orgelmusik" nämlich zahlreiche Musiker, von klassischen Künstlern bis hin zu Jazz und Pop, von Europa bis in den tropischen Regenwald.
Mit dabei natürlich die vielleicht berühmtesten Werke Bachs, die Toccata und Fuge in D-Moll und das Air. Außerdem wird Bergstedt zeigen, wie Musiker aus dem Namen "Bach" neue Kompositionen geschaffen haben.Der Eintritt ist frei, der Verein für Musik und Kunst Jasmund dankt allen Musikern und den zahlreichen Hörern für die erfolgreiche Saison.
Herzog Albrecht von Preußen
So., 1.10., 17 Uhr, Kirche Sagard:
Festliches Orgelkonzert zu Erntedank mit KMD Rainer Goede
Albrecht von Preußen ist Geschichtskennern bekannt als der letzte Hochmeister des deutschen Ordens, der den Ordensstaat Ostpreußen im Zuge der Reformation auflöste und in ein Herzogtum umwandelte. Er selbst wurde dann der erste preußische Herzog. Aber er war nicht nur Ritter und Staatsmann, sondern auch ein begabter Dichter. Noch heute wird gerne in den Kirchen sein Lied „Was mein Gott will, das gescheh allzeit“ gesungen.
Diese Melodie wurde im Laufe der Geschichte rund hundertmal vertont, unter anderem von Bachs ältestem Sohn Wilhelm Friedemann Bach. Dieses Werk und sechs weitere Vertonungen wird Kirchenmusikdirektor Rainer Goede zum Erntedankfest am Sonntag, dem 1.Oktober, um 17 Uhr, an der Sagarder Barockorgel spielen. Den Abschluss bildet dann die berühmte romantische Sonate F-moll von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Der Eintritt beträgt 10€.
Sa., 9.9., 16 Uhr, Kirche Sagard: Orgelführung für Kinder und ErwachseneDie Orgel ist das größte aller Musikinstrumente. Man kann sogar hineingehen. Man kann sie auch mit den Füßen spielen. Manche Orgeln haben tausende von Pfeifen. Bei Stromausfall können kräftige Menschen die Blasebälge mit den Füßen treten, so dass die Orgel weiterspielen kann. Erleben Sie eine Orgel von innen und von außen. Eintritt frei
Highlights aus Oper, Operette und MusicalDilian Kushev's Markenzeichen ist sein facettenreicher Bariton. Tief wie ein Bass und hell wie ein Tenor. Seine Auftritte wurden in der Presse hoch gelobt und mit dem Prädikat „Die goldene Stimme aus Bulgarien“ versehen.Am Mittwoch, dem 30.8., 19 Uhr, wird die große Akustik der Sagarder Kirche erfüllt sein vom leidenschaftlichen Gesang des Baritons Kushev., darunter berühmte sakrale Gesängen, Opernarien sowie folkloristisch geprägten Darbietungen. Kushev war Preisträger bei mehreren Gesangwettbewerben und hat sich in über 3000 Konzerten in die Herzen der Hörer gesungen. Kushev singt bei freiem Eintritt, er vertraut auf freiwillige Spenden des immer begeisterten Publikums und verkauft nebenbei auch mehrere CDs.
Das Programm besteht aus lauter Highlights der Musikgeschichte: Unter anderem singt Kushev Ave Maria, Ich bete an die Macht der Liebe, Panis Angelicus, Nessun dorma, O sole mio, Hallelujah und „You raise me up“.
Marais-Consort – Stimmungsvolle barocke Musik für Diskant-Viole und Orgel
Ein seltenes Instrument ist am 24. August, 19 Uhr, in der Michaeliskirche Sagard zu hören: Die Diskant-Viole, eine spanische Kniegeige, die zur Familie der Gamben gehört und auf spanisch und italienisch "Viola da gamba soprano" heißt. Obwohl das seltene Instrument fast so klein wie eine Geige ist, wird es auf die Knie gesetzt und ähnlich wie ein Violoncello gespielt. Der weltweit anerkannteste Solist auf der Diskant-Viole, Hans-Georg Kramer aus Essen, sowie seine Begleiterin Ingelore Schubert aus Bremen an der Orgel sind beides hochspezialisierte Künstler auf ihren Instrumenten. Die Musik, die sie mitbringen, stammt wie das Instrument größtenteils aus der Renaissance, also dem 16. und 17. Jahrhundert. Viele dieser Stücke beschreiben mit den Mitteln der Instrumentalmusik sommerliche Eindrücke wie das Summen der Bienen oder das Blühen der Rosen.Der Eintritt ist frei, Spenden können am Ausgang gemacht werden.
Herzog Albrecht von Preußen |
So., 1.10., 17 Uhr, Kirche Sagard:
Festliches Orgelkonzert zu Erntedank mit KMD Rainer Goede
Albrecht von Preußen ist Geschichtskennern bekannt als der letzte Hochmeister des deutschen Ordens, der den Ordensstaat Ostpreußen im Zuge der Reformation auflöste und in ein Herzogtum umwandelte. Er selbst wurde dann der erste preußische Herzog. Aber er war nicht nur Ritter und Staatsmann, sondern auch ein begabter Dichter. Noch heute wird gerne in den Kirchen sein Lied „Was mein Gott will, das gescheh allzeit“ gesungen.
Diese Melodie wurde im Laufe der Geschichte rund hundertmal vertont, unter anderem von Bachs ältestem Sohn Wilhelm Friedemann Bach. Dieses Werk und sechs weitere Vertonungen wird Kirchenmusikdirektor Rainer Goede zum Erntedankfest am Sonntag, dem 1.Oktober, um 17 Uhr, an der Sagarder Barockorgel spielen. Den Abschluss bildet dann die berühmte romantische Sonate F-moll von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Der Eintritt beträgt 10€.
Sa., 9.9., 16 Uhr, Kirche Sagard: Orgelführung für Kinder und Erwachsene
Die Orgel ist das größte aller Musikinstrumente. Man kann sogar hineingehen. Man kann sie auch mit den Füßen spielen. Manche Orgeln haben tausende von Pfeifen. Bei Stromausfall können kräftige Menschen die Blasebälge mit den Füßen treten, so dass die Orgel weiterspielen kann. Erleben Sie eine Orgel von innen und von außen. Eintritt frei
Marais-Consort – Stimmungsvolle barocke Musik für Diskant-Viole und Orgel
Ein seltenes Instrument ist am 24. August, 19 Uhr, in der Michaeliskirche Sagard zu hören: Die Diskant-Viole, eine spanische Kniegeige, die zur Familie der Gamben gehört und auf spanisch und italienisch "Viola da gamba soprano" heißt.
Aufgepasst, tolle Konzerte in der Woche in Sagard. Für alle, die Gitarre lernen, spielen oder mögen: Der tschechische Gitarrist Libor Fišer kommt nach Rügen! Am Mittwoch (16.8., 19 Uhr) spielt er in der schönen Sagarder Kirche klassische Werke der Gitarrenliteratur wie zum Beispiel den Bolero von Napoleon Coste oder das Ständchen von Franz Schubert und Tänze aus der Lautensuite von Leopold Sylvius Weiss, die Bossa Nova Stücke und auch poppige und jazzige Musik, bearbeitet für die Konzertgitarre. Und bereits am Montag, 14.8. 19.30 Uhr, gastiert das Duo Kratschkowski mit zwei Akkordeons und ebenfalls virtuoser Musik in der Scheune, Wiesenstr. 13.Eintritt ist jeweils frei, Spenden können natürlich gerne am Ausgang gegeben werden.Gebt diese Ankündigung möglichst auch weiter, damit viele davon erfahren!
Am Donnerstag, dem 3. August, 20 Uhr, kommt das professionelle Vokalensemble SoliDeisten aus Dresden mit einem spannenden Programm mit Chorwerken aus 5 Jahrhunderten unter dem Titel: Inseln der Barmherzigkeit - von Rügen bis Ponza. Kommen Sie (bei freiem Eintritt) und erleben Sie, was sich dahinter verbirgt.
Sheng - ein außergewöhnliches Instrument aus China im Sagarder Musiksommer
Die Sheng ist ein altes chinesisches Instrument, sie scheint eine ungewöhnliche Kreuzung aus Orgel, Dudelsack und Harmonika zu sein. Gert Anklam, der auch als Saxophonist bekannt ist, wird beide Instrumente am Donnerstag, dem 10. August, 20 Uhr, in der schönen Akustik der Sagarder Kirche eindrucksvoll zum Klingen bringen, begleitet an der Sagarder Barockorgel und am Portativ, einer tragbaren, mittelalterlichen Orgel.
Das Programm spannt einen Bogen durch die Zeiten von Alter Musik bis zum Jazz und verbindet die unterschiedlichsten musikalischen Einflüsse der Künstler zu einem abwechslungsreichen Programm durch Raum und Zeit. Es erklingen ungewöhnliche Bearbeitungen alter Choräle, eigene Kompositionen beeinflusst durch die Zusammenarbeit mit Musikern anderer Kulturen, orchestrale Klanglandschaften auf der Orgel, Tangos und mitreißende Improvisationen. Volker Jaekel – Ausnahmeorganist, Jazzpianist und Musiker – entlockt der Orgel ungewöhnliche Klänge und erdige Rhythmen.
Legendäre Rockband Karussell kommt am 26. Juli, 20 Uhr!
8. Juli 2023: ein Konzert, das in Erinnerung bleibt, vor allem bei den über 60 Mitwirkenden, die eine tolle Leistung gezeigt haben.
Das war das Offene Singen zum Tag der deutschen Einheit
Am Montag, dem 3. Oktober, jährte sich zum 32. Mal der Tag der Deutschen Einheit. Wie schon im letzten Jahr sollten bei den offiziellen Feiern nicht die Politiker im Mittelpunkt stehen, sondern alle Mitmenschen, und statt großer Reden sollte die Musik sprechen, indem gemeinsam gesungen wurde. Deutschlandweit wurde am Abend des 3. Oktober in rund 200 deutschen Städten und Dörfern gesungen. Rügen war auch dabei, und zwar mit einer Veranstaltung um 18 Uhr auf dem in der Sagarder Kirche.
Gemeinsam wurden deutschlandweit Lieder gesungen, die das Organisationskomitee ausgesucht hat, unter anderem „Über sieben Brücken musst du geh´n“, das in Ost wie West zu den großen Erfolgen deutscher Rockmusik gehörte, „Die Gedanken sind frei“, „Der Mond ist aufgegangen“, „Kein schöner Land“ oder das bekannte israelische Lied „Hevenu shalom malechem“. Auch die Nationalhymne und die Europahymne dürfen an so einem Tag nicht fehlen, und als Bonus sang der Chor das berühmte Halleluja von Händel.
Jeder ist herzlich zum Mitsingen eingeladen, der Sagarder Singkreis und Kirchenchor wird den Gesang anführen und am Klavier begleiten. Liederzettel sind vor Ort vorhanden.
Es kamen über 100 Zuhörer, dazu die 30 Mitwirkenden. Der Neunjährige Aaron Zapatka spielte nicht nur bei vier Stücken Klavier, sondern gab auch sein Debüt mit E-Gitarre beim Lied "Wind of change".
So., 4.9., 18 Uhr, Michaeliskirche Sagard: Klavier vierhändig am Konzertflügel. Mit Alex Bergstedt und Alexander HenningZwei Rügener Pianisten vierhändig am Konzertflügel mit Ungarischen Tänzen von Johannes Brahms und Slawische Tänze vom Antonin Dvorak.
Seit diesem Jahr verfügt die Sagarder Michaelskirche über einen hochwertigen Konzertflügel aus dem renommierten deutschen Klavierbauerhaus Grotrian-Steinweg. Er wurde bereits eingeweiht, doch nun steht im Rahmen des Sagarder Musiksommers noch ein besonderer Leckerbissen auf dem Programm: Mitreißende Musik vierhändig gespielt.
Alexander Henning, weitläufig verwandt mit der berühmten Pianistin und Komponistin Clara Schumann, hat die Liebe zur romantischen Musik daher sozusagen im Blut. Auch Alex Bergstedt, der selbst komponiert, liebt romantische Musik, und so haben sich die beiden Rügener Musiker zusammengetan und präsentieren am Konzertflügel die schwungvollen slawischen und ungarischen Tänze aus den Meisterhänden von Johannes Brahms und Antonin Dvorak. Abgerundet wird das gut einstündige Programm mit Walzern von Chopin und einer eigenen Komposition von Alex Bergstedt. Der Eintritt ist frei.
Zwei Rügener Pianisten vierhändig am Konzertflügel mit Ungarischen Tänzen von Johannes Brahms und Slawische Tänze vom Antonin Dvorak.
Seit diesem Jahr verfügt die Sagarder Michaelskirche über einen hochwertigen Konzertflügel aus dem renommierten deutschen Klavierbauerhaus Grotrian-Steinweg. Er wurde bereits eingeweiht, doch nun steht im Rahmen des Sagarder Musiksommers noch ein besonderer Leckerbissen auf dem Programm: Mitreißende Musik vierhändig gespielt.
Alexander Henning, weitläufig verwandt mit der berühmten Pianistin und Komponistin Clara Schumann, hat die Liebe zur romantischen Musik daher sozusagen im Blut. Auch Alex Bergstedt, der selbst komponiert, liebt romantische Musik, und so haben sich die beiden Rügener Musiker zusammengetan und präsentieren am Konzertflügel die schwungvollen slawischen und ungarischen Tänze aus den Meisterhänden von Johannes Brahms und Antonin Dvorak. Abgerundet wird das gut einstündige Programm mit Walzern von Chopin und einer eigenen Komposition von Alex Bergstedt. Der Eintritt ist frei.
Programm:
- Anton Dvořák (1841-1904; der hat übrigens am 8.9. seinen 181. Geburtstag): Slawische Tänze für Klavier zu vier Händen:
- op. 46 No. 8, g-moll (Furiant)
- op. 46 No. 6, As-Dur (Polka)
- op. 72 No. 2, e-moll (Dumka)
- op. 46 No. 5, A-Dur (Skočná)
- Frédéric Chopin (1810-1849): Valses
- op. 64 No. 1, Des-Dur ("Momant")
- op. 69 No. 1, As-Dur ("L'Adieu")
- op. 64 No. 2, cis-moll
- Alex Bergstedt (*1962): Für Davi
- Johannes Brahms (1833-1897): Ungarische Tänze für Klavier zu vier Händen
- No. 1, g-moll
- No. 5, fis-moll
Spätromantische Musik für Violine und Klavier, mit Michael Nestler und Kreiskantor André Hummel
Spätromantische Musik für Violine und Klavier, unter anderen von Richard Wagner, mit Michael Nestler aus Aumühle bei Hamburg und Kreiskantor André Hummel aus Stolzenau (Niedersachsen)
Eintritt frei
Fr., 12.8., 20 Uhr, Michaelskirche Sagard: Cembalokonzert mit Reinhard Glende, Berlin
Der Berliner Cembalist Reinhard Glende spielt auf seinem großen historischen Konzertcembalo
Das Cembalo ist der Vorläufer des modernen Klaviers. Komponisten, die noch vor Erfindung des Klaviers Werke für Tasteninstrumente schrieben, kannten also nur den Klang des Cembalos. Bei ihm werden die Saiten nicht mit kleinen Hämmern angeschlagen, wie bei einem Flügel, sondern angerissen – so wie das die Finger beim Gitarrenspiel tun. Im Freitagskonzert am 12.August erklingen nun Werke für Tasteninstrumente, die aus der Zeit vor Erfindung des Klaviers stammen – und zwar auf einem Cembalo gespielt.
Fr., 29.7., 20 Uhr, Kirche Sagard: Virtuose Barockmusik
Konzert für Flöte u. Orgel mit Susanne Ehrhardt, Berlin, und Robert Michaels, Lugano
Umfangreiche Konzertreisen führten Susanne Ehrhardt und Robert Michales bereits in die USA, nach Japan, Australien, Kuba, Uruguay, und ganz Europa. In den vergangenen Jahren konzertierte sie in der Schweiz, Ukraine, Kuba, England, Uruguay und Weißrussland. Nun kommen die beiden Künstler am Freitag, dem 29. Juli, 20 Uhr, nach Rügen und geben in der Michaelskirche Sagard ein Konzert.
Susanne Ehrhard ist Professorin für Blockflöte und Klarinette. Sie war unter anderem Finalistin im ARD-Wettbewerb im Fach Blockflöte und mit ihrem Ensemble „Die Gassenhauser“ Preisträgerin beim internationalen Wettbewerb „Musica antiqua“ in Brügge. Außerdem leitet sie Kurse für Alte Musik an der Musikakademie Rheinsberg. Ihre neueste CD “Amor & Rossignolo“ enthält barocke Arien mit Chalumeau-, Clarino- und Blockflötenbegleitung und eine weitere CD „Virtuose Tänze vom Balkan“.
Robert Michaels stammt aus England, ist aber bereits seit Jahren in Lugano in der Schweiz tätig. Dort unterrichtete er bis 2007 an der Kantonschule Englisch und Musik. Zugleich amtierte er als Organist und Chorleiter an der dortigen Kathedrale. 1984 gründete er die Scuola Corale della Cattedrale di Lugano, die er bis heute leitet. Er hat Chorkurse und Workshops in der Schweiz, Mexico und in Spanien gegeben und verschiedene CDs aufgenommen.
Der Eintritt an der Abendkasse kostet 10 Euro, Kinder haben freien Eintritt.
18. Juli, 20 Uhr: Legendäre Rockband Karussell spielt in der Sagarder Kirche (Vorverkauf ab 1. Mai)
Karten zu 24 € im Vorverkauf in:Bergen: Schreibwaren & Bürobedarf Müller, Marktstraße 16, 03838 22705Sagard: Lis Brendt „Stoffe der Provence“, August-Bebel Str.8, Tel. 038302/71930Verein für Musik und Kunst Jasmund e.V. , Apollonienmarkt 12, Tel. 0152 27810132Sassnitz: Drogerie H. Fritsch, Hafenstraße 20, Tel. 038392 22331Kirchenbüro, Grundtvighaus , Seestraße 3, Mo-Do 9-12:30 Uhr, Tel. 038392/22509Binz: Boy's Reisebegleitung, Proraer Chaussee 3g, Tel. 038393/32515Online-Tickets: EventfrogRestkarten Abendkasse ab 19 Uhr zu 29 €Info: Was für ein Lebensgefühl, die „Siebziger" !!! Bunte Ornamenttapeten, Parka, Hot Pants und Plateau Schuhe. Abgrenzung war angesagt, auch in der ehemaligen DDR. Genau in dieser Zeit, 1976 gründete Wolf Rüdiger Raschke gemeinsam mit dem Frontmann der ersten Stunde, Reinhard (Oschek) Huth in Leipzig die Band Karussell. Hinzu kamen zwei Musiker der legendären Renft Combo, welche mit einem Berufsverbot durch die DDR Staatsmacht zum Schweigen gebracht worden war. Peter „Cäsar" Gläser und Jochen Hohl stiegen bei Karussell ein und brachten alte und neue Songs mit. So entwickelte sich Karussell neben den Puhdys und Karat zu einer der erfolgreichsten Rockbands. Unverwechselbar und eigenständig grenzte sich die Band ab und zeichnete sich durch musikalische und textliche Tiefgründigkeit aus. Die Abgrenzung war eine Gratwanderung, die dem Texter Kurt Demmler besonders gut gelang. Seine Poesie, eine Mischung aus emotionaler Tiefgründigkeit und Gesellschaftskritik war klug verpackt und erschloss sich für die vordergründig Denkenden oft nicht. So schlüpfte mancher Text durch die Zensur und offenbarte sich den Fans, die gelernt hatten, zwischen den Zeilen zu lesen. Die Songs erreichten ihre Herzen und machten Mut. So entstanden im Zeitraum von 1979 bis 1984 die kritischen und zugleich spannenden Alben: Entweder Oder , Das Einzige Leben , Schlaraffenberg und Was kann ich tun . Ständige Begleiterin war die Rundfunkproduzentin Luise Mirsch. Kritisch, beflügelnd und aufrecht ging sie all die Jahre mit Karussell den schmalen Grad der vorhandenen Möglichkeiten. In dieser Zeit gab es unzählige Auslandsgastspiele u.a. in Polen, Rumänien, der damaligen Sowjetunion, Tschechien, Bulgarien, Finnland, Dänemark, Schweden, Frankreich, Luxemburg, Uruguay und Kuba. Vom 1986 erschienenen Album Cafe Anonym wurde der Song „Als ich fortging" (Komposition Dirk Michaelis, Text Gisela Steineckert) zum größten Hit der Band. In unzähligen Coverversionen und in vielen Sprachen wurde er immer und immer wieder produziert und als Filmmusik u.a. für die Fernsehserien Tatort, Polizeiruf und Lindenstrasse verwendet. 1989 noch vor der Maueröffnung entstand das Album „Solche wie Du". Als Koproduktion zwischen dem Rundfunk der DDR (Produzentin Luise Mirsch) und dem Meisel Verlag (Produzent Tom Müller) sollte es ausschließlich im Westen erscheinen. Produziert wurde im Hansa Tonstudio im damaligen Westberlin, direkt an der Mauer. Bei einem der letzten Mischtermine drang das Klopfen der „Mauerspechte" durch die geöffneten Studiofenster. Innerhalb von zwei Tagen entstanden Text und Musik für einen ganz aktuellen Mauersong. Ein Graffiti mit dem Schriftzug „Marie" auf der Westseite der Mauer inspirierte Michael Sellin zum Text „Marie die Mauer fällt". Die Komposition kam von Schlagzeuger Jochen Hohl und arrangiert wurde der Song von Franz Bartsch. Im Studio der ZDF Hitparade gab es Gänsehaut pur als das Publikum bereits nach der ersten Generalprobe mitsang: „Marie, die Mauer fällt, wir kommen uns näher und näher. Die mit den Träumen und die mit dem Geld finden sich früh oder später." Doch kurz nach der Veröffentlichung des Albums gingen die Lieder im Klopfen der „Mauerspechte" unter. Eine Ära ging zu Ende und man glaubte an einen neuen Anfang. Aber in diesem neuen Anfang war kein Platz mehr für die DDR Rockmusik. Das Publikum lechzte nunmehr verständlicherweise nach internationaler Musik und holte nach, was bisher vorenthalten wurde. Der Systemwandel hatte erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf die gesamte Kunst-und Kulturszene der ehemaligen DDR. So mussten alle, auch die Musiker nach neuen Wegen suchen, um ihre Existenz zu sichern. Es wurde still um Karussell, für fast 17 Jahre.Da holte der Sohn des Bandgründers Wolf Rüdiger Raschke, Joe Raschke, die Karussell-Songs ins Leben zurück: „Oft schaute ich aus meinem Kinderzimmerfenster dem Karussell LKW nach, wenn er unseren Hof verließ, um wieder auf Tour zu gehen. So gern wär‘ ich dabei gewesen! Ich behielt meinen Traum und vor allem die Musik tief in meinem Herzen und 2007 gelang es mir, meinen Vater erneut für Karussell zu begeistern. Die alten Songs hatten der neuen Zeit so viel zu sagen, die Texte waren aktueller als je zuvor". Zunächst feierten nur Vater und Sohn große Erfolge vor kleinem Publikum und wurden zum Weitermachen ermutigt. Die Herzen waren wieder offen für Karussell. Genau in dieser Zeit meldete sich Nachts 2.00 Uhr Reinhard Oschek Huth telefonisch mit den Worten : „Ich denke, es ist an der Zeit, wieder gemeinsam auf die Bühne zu gehen." Welch ein Zufall !!!?? So wurde die Band mit Reinhard Huth(voc.,git.), Jan Kirsten (bass) und Wolf Rüdiger Raschke (keyb) als Urbesetzung von Karussell, sowie Hans Graf (git.), Benny Jähnert (drums), und Joe Raschke(voc, harp, keyb) wieder auf gesunde Füße gestellt. Joe Raschke als neuer charismatischer Frontmann, einfühlsamer Interpret und ausgezeichneter Harp-Player, bereichert die Band und sorgt für ein harmonisches Miteinander zwischen den Generationen. In dieser Besetzung, mit dieser ehrlichen, handgemachten Rockmusik, mit sensibel interpretierten Songs, die unter die Haut gehen sowie einer überaus lebendigen Bühnenshow und großer Spielfreude reist die Band seit 2007 ihr vertrautes Publikum mit und gewinnt ständig neue Fans dazu. Das 2011 erschienene Album „Loslassen" mit den neuen Hits „Oben sein", „Rettet unsere Nacht", Zweitgesicht" und "Stern der Liebe" steht den ersten vier Alben in nichts nach und enttäuscht die Alt Fans von Karussell in keiner Weise. Produziert wurde das Album in den Hansa Tonstudios. Es wurde dort angeknüpft, wo 1989 alles sein Ende fand. Gemastert wurde bei Stirling Sound in New York. Die Band ist wiedererkennbar, hat sich ihren textlichen und musikalischen Anspruch bewahrt und beeindruckt durch einen zeitgemäßen Sound. Das im April 2014 erschienene Album „Karussell-Das Beste, Musik unserer Generation gestaltet sich als eine musikalische Zeitreise, weckt Erinnerungen und Emotionen, begeistert aber auch durch aktuelle Songs und vereint somit die Zuhörer über mehrere Generationen. Joe Raschke: „Wir sind so fest zusammen gewachsen, als ob es nie anders gewesen wäre. Und damit schließt sich der Kreis aus Vergangenheit, Zukunft, Vater, Sohn, Freunden, Menschlichkeit und Musik."
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Do., 21.7., 20 Uhr, Michaeliskirche Sagard: "La Catedral", Gitarrenkonzert mit Stefan Grasse, Nürnberg
Einfühlsame Musik für klassische Gitarre mit Stefan Grasse
Die Laute, als enge Verwandte der Gitarre, spielte immer eine kleine, aber feine Rolle in der Kirchenmusik. Martin Luther spielte dieses Instrument und selbst Johann Sebastian Bach verwendete sie in seiner „Johannes-Passion“.
Vor diesem historischen Hintergrund entwickelte der Gitarrist Stefan Grasse ein religiöses Konzertprogramm für klassische Gitarre. Von Johann Sebastian Bach erklingt eine Auswahl originaler Kompositionen für Laute. Nicht nur für Stefan Grasse gilt Bach’s Musik als stete Quelle musikalischer und religiöser Inspiration. Die virtuose Gitarrenmusik des Südamerikaners Agustín Barrios Mangoré zeugt von dessen tiefer Religiosität und bildet mit seinem Meisterwerk „La Catedral“ einen weiteren Höhepunkt des Programms. Der australische Gitarrenstar John Williams äußerte sich über den paraguayischen Komponisten und ersten Gitarrenvirtuosen Südamerikas mit den Worten: „Als Gitarrist und Komponist ist Barrios der Beste von allen. Seine Musik ist besser geformt, sie ist poetischer, sie hat mehr von allem!“ Abgerundet wird das Programm mit einer klanglich reizvollen Bearbeitung von Gounod’s „Ave Maria“. Eintritt 10 € (Abendkasse)
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Do., 21.7., 20 Uhr, Michaeliskirche Sagard: "La Catedral", Gitarrenkonzert mit Stefan Grasse, Nürnberg
Einfühlsame Musik für klassische Gitarre mit Stefan Grasse
Die Laute, als enge Verwandte der Gitarre, spielte immer eine kleine, aber feine Rolle in der Kirchenmusik. Martin Luther spielte dieses Instrument und selbst Johann Sebastian Bach verwendete sie in seiner „Johannes-Passion“.
Vor diesem historischen Hintergrund entwickelte der Gitarrist Stefan Grasse ein religiöses Konzertprogramm für klassische Gitarre. Von Johann Sebastian Bach erklingt eine Auswahl originaler Kompositionen für Laute. Nicht nur für Stefan Grasse gilt Bach’s Musik als stete Quelle musikalischer und religiöser Inspiration. Die virtuose Gitarrenmusik des Südamerikaners Agustín Barrios Mangoré zeugt von dessen tiefer Religiosität und bildet mit seinem Meisterwerk „La Catedral“ einen weiteren Höhepunkt des Programms. Der australische Gitarrenstar John Williams äußerte sich über den paraguayischen Komponisten und ersten Gitarrenvirtuosen Südamerikas mit den Worten: „Als Gitarrist und Komponist ist Barrios der Beste von allen. Seine Musik ist besser geformt, sie ist poetischer, sie hat mehr von allem!“ Abgerundet wird das Programm mit einer klanglich reizvollen Bearbeitung von Gounod’s „Ave Maria“. Eintritt 10 € (Abendkasse)
Fr., 1.7., 20 Uhr, Michaeliskirche Sagard: Klavierkonzert mit Christine Meinert und Alex Bergstedt mit Werken von Bach bis in unsere Zeit.
Seit drei Jahrhunderten gibt es das Klavier nun schon, und diese drei Jahrhunderte spiegeln sich in faszinierenden Kompositionen für Klavier wieder. Viele berühmte Stücke wie „Für Elise“ wurden für Klavier komponiert, und es gibt kaum ein Musikstück, für das es nicht auch eine Klavierfassung gibt. Ganze Opern, die teilweise mehrere Stunden dauern, wurden in dicken Büchern für Klavier umgeschrieben, ebenso Sinfonien, Filmmusik, Rocksongs und aktuelle Popmusik.
Zu einer musikalischen Reise durch die Jahrhunderte laden jetzt die Rügener Pianisten Christine Meinert und Alex Bergstedt ein. Auf dem Konzertflügel der großen Michaeliskirche in Sagard werden Werke von Bach, Mozart und anderen erklingen, darunter auch die erfolgreiche Filmmusik Interstellar von Hans Zimmer. Eintritt frei.
Programm: Georg Friedrich Händel (1685 -1759): Der Harmonische Grobschmied. Thema und Variationen
Johann Sebastian Bach (1685 -1750): Sonate e-moll, Satz 2: Andante
Louis-Claude Daquin (1694-1772): Le Coucou
Carl Philippe Emanuel Bach (1714-1788): Sonate f-moll (Allegro - Adagio - Fantasia)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Sonate D-Dur, Köchelverzeichnis 284, "Dürnitz" (Allegro)
Frederic Chopin (1810-1849): Nocturne Es-Dur (op.9 Nr.2)
Peter Tschaikowsky (1840-1893): Lerchengesang
Scott Joblin (1868-1917): Der Entertainer
Paul de Senneville (*1933): Ballade pour Adeline (gespielt von Aaron Zapatka, 9 Jahre)
Alex Bergstedt (*1962): Für Jutta
Hans Zimmer (*1957): Interstellar
So., 3.7., 19.30 Uhr (Terminänderung wegen Krankheit!) Konzertscheune Sagard: "So sei es" - Aus dem Sterbebüchern von Mozart, Bach und Rilke Konzept & Texte Ines Kristina Maria Hinz & Piano / Flügel: Angela Ludwig
Mit ihrem künstlerischen Schaffen sind J.S.Bach, W.A.Mozart und R.M.Rilke einem großen Publikum bekannt. In zahlreichen Opern, Arien und Gedichten verweben sich Werden, Wachsen und Vergänglichkeit. Das Programm gewährt Einblicke in Leben und Schaffen der drei Persönlichkeiten und deren frühes Verwobensein mit dem Kreislauf es Lebens und dem daraus resultierenden Blick auf das Sterben und den Tod.
Fr., 24.6., 20 - 24 Uhr, Michaeliskirche Sagard: Orgelnacht für die Ukraine.5 Rügener Organisten spielen die Sagarder Barockorgel bis Mitternacht.
Der 24. Juni ist nach alter deutscher Tradition der Johannistag, der mit oft mit Johannisfeuern und anderen Bräuchen gefeiert wird. In Sagard ist diese Nacht in diesem Jahr der Musik geweiht. Bis Mitternacht wird die historische Sagarder Barockorgel erklingen. Dazu haben sich fünf Rügener Organisten zusammengetan, darunter auch Kreiskantor Frank Thomas sowie der jüngste Organist Rügens Gedeon Thunhorst. Das Konzert endet genau um Mitternacht mit der berühmten Toccata in d-moll von Johann Sebastian Bach, gespielt von Alex Bergstedt. (Eintritt frei)
So., 26.6., 11 Uhr, Michaeliskirche Sagard: Lesung mit Hanna Mittelstädt.
Hanna Mittelstädt liest aus ihrem ihrem neuen Buch "Blu".
Hanna Mitttelstädt, geboren 1951, lebt und arbeitet in Hamburg. Mit-Gründerin und 45 Jahre lang Mit-Leiterin des Verlags Edition Nautilus. War Co-Übersetzerin für viele Werke aus dem Französischen sowie Redaktionsmitglied in den verlagseigenen Zeitschriften. Veröffentlichte beim Verlag Peter Engstler Prosabände, zuletzt „Die Notwendigkeit des Mondes“ (2016) sowie zusammen mit Anna Rheinsberg: „Liebe Hanna Deine Anna – Briefe über Liebe und Literatur“ (Edition Nautilus 1999). Nach dem Ausscheiden aus dem Verlag: Künstlerische Leitung für Szenische Lesungen, u.a. „Francis Picabia, Funny Guy & Dada“ mit Roberto Ohrt; „Der Torpedokäfer – Aus dem abenteuerlichen Leben des Franz Jung“, Lesung u.a. Corinna Harfouch, Iris Boss. Initiatorin der Franz Jung-Revue „Die Technik des Glücks“ (zusammen mit Annett Gröschner) für das HAU (Hebbel am Ufer) in Berlin. Arbeitet zur Zeit an einer Verlagschronik mit dem Arbeitstitel: „Das große Spiel“.Blu ist eine Liebesgeschichte (oder Affäre) im Milieu von Rockmusik und Literatur. 1968 ist der Mythos der Protagonistin Fil. Joe, eine Frau mit Vorfahren aus Sibirien, Fils Nachbarin, und die LP „Sibirien, wie man es mir erzählt hat – allen Fischer*innen im Fluss der Liebe gewidmet“ (Fils Lieblingsplatte des Sängers Manu Chao) spielen eine Rolle. Und die Sehnsucht nach Weite. Kann Sex ohne Liebe möglich sein, wenn man aus dem Alter der hormonellen Stürme heraus ist? Blu, ein Musiker, trinkt gerne. Er kommt aus der Voralpenprovinz, das hat eine Bedeutung, und er ist verheiratet mit einer Frau, die schon lange nicht mehr mit ihm zusammen ist, und doch spielt die „Heilige Maria“ im Hintergrund immer eine Rolle. „Als erstes fallen seine Augen auf, sie haben tatsächlich etwas von einem großen sibirischen Sommerhimmel, glasklar und doch sehr blau. Auf eine gewisse Art tief und weit, transparent und kalt. Es geht schon beim ersten Blick in die Augen los mit der Verzauberung, die Blu auslöst.“ Als Fil und Blu sich zwanzig Jahre nach einem ersten Zusammentreffen wiederbegegnen, beginnt die Geschichte. Wie bei anderen Liebesgeschichten auch bleibt es ein Rätsel, wieso eine am anderen hängen bleibt, obwohl sich nach und nach zeigt, dass vieles ‚nicht stimmt‘. Und doch ‚stimmt‘ es und reißt die „Leser*innen“ mit in den „Fluss“. Hanna Mittelstädt erzählt sowohl lakonisch als auch poetisch und anspielungsreich von Liebe, Sex, Begehren und Älterwerden.
Seit drei Jahrhunderten gibt es das Klavier nun schon, und diese drei Jahrhunderte spiegeln sich in faszinierenden Kompositionen für Klavier wieder. Viele berühmte Stücke wie „Für Elise“ wurden für Klavier komponiert, und es gibt kaum ein Musikstück, für das es nicht auch eine Klavierfassung gibt. Ganze Opern, die teilweise mehrere Stunden dauern, wurden in dicken Büchern für Klavier umgeschrieben, ebenso Sinfonien, Filmmusik, Rocksongs und aktuelle Popmusik.
Zu einer musikalischen Reise durch die Jahrhunderte laden jetzt die Rügener Pianisten Christine Meinert und Alex Bergstedt ein. Auf dem Konzertflügel der großen Michaeliskirche in Sagard werden Werke von Bach, Mozart und anderen erklingen, darunter auch die erfolgreiche Filmmusik Interstellar von Hans Zimmer. Eintritt frei.
Programm: Georg Friedrich Händel (1685 -1759): Der Harmonische Grobschmied. Thema und Variationen
Johann Sebastian Bach (1685 -1750): Sonate e-moll, Satz 2: Andante
Louis-Claude Daquin (1694-1772): Le Coucou
Carl Philippe Emanuel Bach (1714-1788): Sonate f-moll (Allegro - Adagio - Fantasia)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Sonate D-Dur, Köchelverzeichnis 284, "Dürnitz" (Allegro)
Frederic Chopin (1810-1849): Nocturne Es-Dur (op.9 Nr.2)
Peter Tschaikowsky (1840-1893): Lerchengesang
Scott Joblin (1868-1917): Der Entertainer
Paul de Senneville (*1933): Ballade pour Adeline (gespielt von Aaron Zapatka, 9 Jahre)
Alex Bergstedt (*1962): Für Jutta
Hans Zimmer (*1957): Interstellar
So., 3.7., 19.30 Uhr (Terminänderung wegen Krankheit!) Konzertscheune Sagard: "So sei es" - Aus dem Sterbebüchern von Mozart, Bach und Rilke
Konzept & Texte Ines Kristina Maria Hinz & Piano / Flügel: Angela Ludwig
5 Rügener Organisten spielen die Sagarder Barockorgel bis Mitternacht.
Der 24. Juni ist nach alter deutscher Tradition der Johannistag, der mit oft mit Johannisfeuern und anderen Bräuchen gefeiert wird. In Sagard ist diese Nacht in diesem Jahr der Musik geweiht. Bis Mitternacht wird die historische Sagarder Barockorgel erklingen. Dazu haben sich fünf Rügener Organisten zusammengetan, darunter auch Kreiskantor Frank Thomas sowie der jüngste Organist Rügens Gedeon Thunhorst. Das Konzert endet genau um Mitternacht mit der berühmten Toccata in d-moll von Johann Sebastian Bach, gespielt von Alex Bergstedt. (Eintritt frei)
So., 26.6., 11 Uhr, Michaeliskirche Sagard: Lesung mit Hanna Mittelstädt.
Hanna Mittelstädt liest aus ihrem ihrem neuen Buch "Blu".
Hanna Mitttelstädt, geboren 1951, lebt und arbeitet in Hamburg. Mit-Gründerin und 45 Jahre lang Mit-Leiterin des Verlags Edition Nautilus. War Co-Übersetzerin für viele Werke aus dem Französischen sowie Redaktionsmitglied in den verlagseigenen Zeitschriften. Veröffentlichte beim Verlag Peter Engstler Prosabände, zuletzt „Die Notwendigkeit des Mondes“ (2016) sowie zusammen mit Anna Rheinsberg: „Liebe Hanna Deine Anna – Briefe über Liebe und Literatur“ (Edition Nautilus 1999). Nach dem Ausscheiden aus dem Verlag: Künstlerische Leitung für Szenische Lesungen, u.a. „Francis Picabia, Funny Guy & Dada“ mit Roberto Ohrt; „Der Torpedokäfer – Aus dem abenteuerlichen Leben des Franz Jung“, Lesung u.a. Corinna Harfouch, Iris Boss. Initiatorin der Franz Jung-Revue „Die Technik des Glücks“ (zusammen mit Annett Gröschner) für das HAU (Hebbel am Ufer) in Berlin. Arbeitet zur Zeit an einer Verlagschronik mit dem Arbeitstitel: „Das große Spiel“.
Blu ist eine Liebesgeschichte (oder Affäre) im Milieu von Rockmusik und Literatur. 1968 ist der Mythos der Protagonistin Fil. Joe, eine Frau mit Vorfahren aus Sibirien, Fils Nachbarin, und die LP „Sibirien, wie man es mir erzählt hat – allen Fischer*innen im Fluss der Liebe gewidmet“ (Fils Lieblingsplatte des Sängers Manu Chao) spielen eine Rolle. Und die Sehnsucht nach Weite. Kann Sex ohne Liebe möglich sein, wenn man aus dem Alter der hormonellen Stürme heraus ist? Blu, ein Musiker, trinkt gerne. Er kommt aus der Voralpenprovinz, das hat eine Bedeutung, und er ist verheiratet mit einer Frau, die schon lange nicht mehr mit ihm zusammen ist, und doch spielt die „Heilige Maria“ im Hintergrund immer eine Rolle. „Als erstes fallen seine Augen auf, sie haben tatsächlich etwas von einem großen sibirischen Sommerhimmel, glasklar und doch sehr blau. Auf eine gewisse Art tief und weit, transparent und kalt. Es geht schon beim ersten Blick in die Augen los mit der Verzauberung, die Blu auslöst.“ Als Fil und Blu sich zwanzig Jahre nach einem ersten Zusammentreffen wiederbegegnen, beginnt die Geschichte. Wie bei anderen Liebesgeschichten auch bleibt es ein Rätsel, wieso eine am anderen hängen bleibt, obwohl sich nach und nach zeigt, dass vieles ‚nicht stimmt‘. Und doch ‚stimmt‘ es und reißt die „Leser*innen“ mit in den „Fluss“. Hanna Mittelstädt erzählt sowohl lakonisch als auch poetisch und anspielungsreich von Liebe, Sex, Begehren und Älterwerden.
17 Uhr Konzertscheune Sagard, Wiesenstraße 13, Sagard: Konzert mit Familie Irmer.
Der Vater der musikalischen Großfamilie und die acht Kinder spielen Cello, Harfe, Flöte, Violine, Viola, Klarinette, Tuba u. Gesang
Die Familie mit dem größten Familienorchester kommt aus dem Nordosten Deutschlands. Der Vater, Profi bei der Neubrandenburger Philharmonie, vererbte sein Talent an alle acht Kinder. Bei den Wettbewerben „Jugend musiziert“ in den letzten Jahren heimschten die Kinder bereits viele Preise und Auszeichnungen ein.
Wegen der Epidemie der letzten Jahre ist es lange her, dass die „Irmer Family“ gemeinsam ein öffentliches Konzert geben konnte, aber in diesem Jahr soll es anders werden. So ist auch in Sagards neuer Kulturscheune ein Auftritt angesagt, bei dem die Familie ihr Können an den unterschiedlichsten Instrumenten zeigen wird.
Foto: Nordkurier (Ein Auftritt noch vor Corona)
Der Vater der musikalischen Großfamilie und die acht Kinder spielen Cello, Harfe, Flöte, Violine, Viola, Klarinette, Tuba u. Gesang
Die Familie mit dem größten Familienorchester kommt aus dem Nordosten Deutschlands. Der Vater, Profi bei der Neubrandenburger Philharmonie, vererbte sein Talent an alle acht Kinder. Bei den Wettbewerben „Jugend musiziert“ in den letzten Jahren heimschten die Kinder bereits viele Preise und Auszeichnungen ein.
Wegen der Epidemie der letzten Jahre ist es lange her, dass die „Irmer Family“ gemeinsam ein öffentliches Konzert geben konnte, aber in diesem Jahr soll es anders werden. So ist auch in Sagards neuer Kulturscheune ein Auftritt angesagt, bei dem die Familie ihr Können an den unterschiedlichsten Instrumenten zeigen wird.
Foto: Nordkurier (Ein Auftritt noch vor Corona) |
Mo., 13.6., 19.30 Uhr: Konzertscheune Sagard, Wiesenstraße 13
„Über das Glück … “
Rainer Maria Rilke und seine Zeit. Mit Ines Hinz, Rezitation und Stefan Battige, Harfe.
Rainer Maria Rilke (1875–1926), der „Dichter der Frauen“ hielt sich für lebensunbegabt und resümierte um 1900 daraus: „Du musst das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest“. Seine Gedichte und Briefe sind zu Lebensbegleitern für viele Menschen geworden. Das Programm bringt Rilke Texte und Teile seiner Biografie zusammen. Kulturanthropologin und Therapeutin Ines Kristina Maria Hinz bringt den Menschen Rilke in den Vordergrund und lässt dessen Verständnis von Glück für die Gäste aufleuchten. Mit großer Passion begleitet der Harfenist und Musikpädagoge Stefan Battige aus Mölln.
Fr., 17.6., 18 Uhr, Michaeliskirche Sagard: Orgelkonzert im Rahmen der „Orgelfahrt Rügen“. Matthias Grünert, Frauenkirche Dresden, spielt berühmte Werke von Johann Sebastian Bach. Matthias Grünert, der virtuose Organist der Frauenkirche Dresden, spielt im Rahmen der Orgelfahrt Rügen auf der Barockorgel in Sagard. Passend zu der historischen Orgel spielt er ausschließlich Werke von Johann Sebastian Bach, darunter die beliebten Schübler-Choräle und zum Abschluss die berühmte Toccata und Fuge d-moll.
Grünert wird von etwa dreißig Orgelliebhabern und Fans begleitet, doch natürlich ist auch jeder, der sich bereits auf Rügen befindet, zu dem Konzert eingeladen. Grünert wird übrigens alle Rügener Orgeln spielen. (Es kamen gut 80 Besucher, das Konzert war ein voller Erfolg)
Sa., 18.6., 18 Uhr, Michaeliskirche Sagard: Sommerkonzert des Samtenser Frauenchores (Ltg. Alex Bergstedt)
Unter dem Motto „Zuversicht“ präsentiert der bekannte Samtenser Frauenchor sein Sommerkonzert 2022 mit Chormusik aus drei Jahrhunderten.
Der Samtenser Frauenchor hat wieder ein vielseitiges Programm für seine Sommerkonzerte ausgearbeitet. Schon in der Coronapause wurde online trainiert, und in den letzten Wochen wurde ausgiebig geprobt, damit auch in diesem Jahr wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm gebotenen werden kann. Die Freude, dass trotz Corona die wunderschönen Lieder weiterleben, ist groß, kann doch die Musik uns im Leben als Tröster begleiten, uns aufmunternd den Tag verschönern, uns begeistern und sogar uns im ethischen Sinn zu besseren Menschen machen. Daher heißt das Motto des Sommerkonzertes dieses Jahr auch „Zuversicht“.
Wie die Musik uns auch in finsteren und schwierigen Zeiten hilft zeigt gleich zu Anfang des Konzertes das berührende Lied „Sieh auf deinen Weg“ aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Matthieu“. Dazu kommen mutmachende Lieder aus aller Welt, die die Schönheit der Natur, die Weite der Wälder und Meere beschreiben, die Barkarole von Offenbach, der Kanon „Abendstille überall“ und schließlich das wohl bekannteste Rügenlied „Heimweh nach Rügen“ von Ernst Moritz Arndt. Einige Lieder erklingen in neue Arrangements von Chorleiter Alex Bergstedt, andere wurden von berühmten Komponisten wie Felix Mendelssohn-Bartholdy komponiert. Eintritt frei (Die Zuschauer erklatschten sich zwei Zugaben. Zwei zufällig anwesende Chorleiter zeigten sich tief beeindruckt.)
Großes Benefizkonzert für ukrainische Flüchtlinge in der Sagarder Kirche mit Liedern von Udo Jürgens, Sa., 7.5.2022, 17 Uhr
Mo., 13.6., 19.30 Uhr: Rilke & Harfe, Ines Hinz u. Stefan Battige, Konzertscheune Sagard, Wiesenstraße 13
Fr., 17.6., 18 Uhr, Kirche: Orgelkonzert mit Matthias Grünert, Frauenkirche Dresden. Große Werke von Bach
Sa., 18.6., 18 Uhr, Kirche: Sommerkonzert des Samtenser Frauenchores (Ltg. Alex Bergstedt)
Fr., 24.6., 20 - 24 Uhr, Kirche: Orgelnacht für die Ukraine. 5 Rügener Organisten (später kommen/früher gehen möglich)
So., 26.6, 11 Uhr, Kirche: Lesung mit Hanna Mittelstädt.
17 Uhr Konzertscheune Sagard, Wiesenstraße 13: Konzert mit Familie Irmer. Der Vater und die acht Kinder spielen Cello, Harfe, Flöte, Violine, Viola, Klarinette, Tuba u. Gesang
Fr., 1.7., 20 Uhr, Kirche Sagard: Klavierkonzert mit Alex Bergstedt, Werke von Bach bis heute (Hans Zimmer: Interstellar)
So., 3.7., 19.30 Uhr, Konzertscheune Sagard, Wiesenstraße: "So sei es" - Aus den Sterbebüchern von Mozart, Bach und Rilke
Die., 12.7., 19.30 Uhr, Konzertscheune Sagard, Wiesenstraße 13: Titus Müller liest aus seinem Bestseller "Die fremde Spionin"
Mo., 18. Juli 20 Uhr: Rockband Karussell (siehe unten)
Do., 21.7., 20 Uhr, Kirche: "La Catedral", Gitarrenkonzert mit Stefan Grasse, Nürnberg, 10 €
Fr., 29.7., 20 Uhr, Kirche: Virtuose Barockmusik für Flöte u. Orgel. Susanne Ehrhardt, Berlin, Robert Michaels, Lugano.10€
Mo., 8.8., 19.30 Uhr, Konzertscheune, Wiesenstraße 13: Philippe Huguet singt französische Chansons von Jacques Brel
Fr., 12.8., 20 Uhr, Kirche: Cembalokonzert mit Reinhard Glende, Berlin, 10 €
Do., 18.8., 18 Uhr: Volksliedersingen vor der Kirche
So., 21.8.,15.30 Uhr, Gartenkonzert Apollonienmarkt 12, Beliebte Lieder von den Beatles, Abba, Simon&Garfunkel u.a.
Sa, 27.8., 19.30 Uhr, Konzertscheune, Wiesenstraße 13: Violine + Klavier, Michael Nestler und André Hummel
So., 4.9., 18 Uhr, Kirche: Klavier vierhändig am Konzertflügel. Alex Bergstedt + Alexander Henning
Sa., 17.9., 14 Uhr, Kirche: Volkschor Sassnitz, Konzert zum Sommerausklang
So., 18.9., 17 Uhr, Kulturscheune Wiesenstraße 13: „Die Frankenthaler“. Abgesagt
Sa., 24.9., 17 Uhr, Kirche: Orgelkonzert Alex Bergstedt, Orgelmusik aus 4 Jahrhunderten
Mo., 3.10.,18 Uhr, Kirche: Offenes Singen für alle zum Tag der deutschen Einheit
2021
Festliches Orgelkonzert in Sagarder Kirche
Alex Bergstedt spielt Werke aus Deutschland, Frankreich und Brasilien
Am Dienstag, dem 10. August, um 20 Uhr, wird der Rügener Musiker Alex Bergstedt alles aus der Sagarder Orgel herausholen, um ein anspruchsvolles Programm für alle zu bieten, die jetzt endlich nach dem Ende der Beschränkungen wieder Konzerte live erleben können. Auf dem Programm stehen Orgelwerke aus Deutschland, Frankreich und Brasilien.
Am Anfang des Konzerts steht die berühmte Dorische Toccata von Johann Sebastian Bach. Gespannt sein darf man auf die brasilianischen Orgelwerke von Heitor Villa-Lobos, Ramon Lorete und Alex Bergstedt, die in Deutschland sehr selten zu hören sind, aber mitreißende Rhythmen und stimmungsvolle Akkorde und Melodien aufweisen. Den Abschluss bildet dann die Suite Gothique des französischen Komponisten Leon Boëllmann, der damit ein Meisterwerk geschaffen hat, das bis heute überall in der Welt begeistert, unter anderem gehört es zum Standard der großen Orgelwerke, die immer auf der großen Orgel der im vorletzten Jahr abgebrannten Kathedrale Notre Dame in Paris gespielt wurden. Die Suite besteht aus vier Teilen und endet in einer brillanten Toccata. Boëllmann war es leider nicht lange vergönnt gewesen, seinen Erfolg zu genießen, denn er verstarb 1897 mit nur 35 Jahren an Tuberkulose, aber sein musikalisches Erbe ist bis heute in der Welt lebendig.
Das Programm beinhaltet auch eine spontane Improvisation über ein Lied, welches vom Publikum ausgesucht werden kann. Der Liedwunsch kann zu Beginn des Konzertes geäußert werden, und gegebenenfalls stimmt das Publikum darüber ab.
Der Eintritt ist frei, die Gesundheitsbehörde weist darauf hin, dass Zuhörer Masken tragen und zu Fremden Abstand halten sollen. Im Übrigen ist für die notwendige Hygiene gesorgt.
Einige Aufnahmen der gespielten Stücke findet man hier auf youtube.
2020
Im Programm stehen auch zwei vierhändige Werke, zu denen als Gastpianist Alex Bergstedt hinzukommt.
Alex Bergstedt spielt das beeindruckende Werk eines jungen brasilianischen Künstlers
Am Sonnabend, dem 15. August, um 18 Uhr, wird der Rügener Musiker Alex Bergstedt alles aus der kleinen, aber feinen romantischen Orgel der Samtenser Kirche herausholen um ein anspruchsvolles Programm für alle zu bieten, die jetzt endlich nach dem Ende der Beschränkungen wieder Konzerte live erleben können.
Am Anfang des Abends steht die berühmte Suite Gothique des französischen Komponisten Leon Boëllmann, der damit ein Meisterwerk schuf, das bis heute überall in der Welt begeistert, unter anderem gehört es zum Standard der großen Orgelwerke, die immer auf der großen Orgel der im letzten Jahr abgebrannten Kathedrale Notre Dame in Paris gespielt wurden. Die Suite besteht aus vier Teilen und endet in einer brillanten Toccata. Boëllmann war es leider nicht lange vergönnt gewesen, seinen Erfolg zu genießen, denn er verstarb 1897 mit nur 35 Jahren an Tuberkulose, aber sein musikalisches Erbe ist bis heute in der Welt lebendig.
Der Höhepunkt des Konzertes aber dürfte die konzertante Welturaufführung des Werkes eines jungen brasilianischen Komponisten sein. Ramon Lorete wurde 1998 als Sohn eines Maurers und einer Hausfrau geboren und lernte im Jahre 2006 Alex Bergstedt in Brasilien kennen, dessen begeisterter Schüler er wurde. Er erhielt fast zehn Jahre lang eine umfassende Ausbildung in mehreren Instrumenten, Komposition, Improvisation und ist heute ein begeisterter und vielseitiger junger brasilianischer Musiker, der zurzeit Klavier an der Musikhochschule in Vitoria (Brasilien) studiert. Ausgerechnet am Muttertag dieses Jahres, inmitten der in Brasilien so furchtbar wütenden Coronaepidemie fiel seine geliebte Mutter tot um, ohne vorher krank gewesen zu sein. Nach einigen Tagen verarbeitete Lorete seinen Schock und seine Trauer in einer bewegenden Komposition unter dem Titel „Amoroso demais“ (Überaus liebevoll), in der er von ihrer großen Liebe erzählt. Die Musik hat keinen Text, aber der Hörer erkennt deutlich was der Komponist sagen möchte, und Alex Bergstedt, der die verstorbene Mutter natürlich persönlich kannte, spielt das Stück mit ganz besonderem Einfühlvermögen in ihrem Gedenken. Wegen der Coronaepidemie ist eine konzertante Aufführung des Werkes in Brasilien derzeit nicht möglich, so dass Alex Bergstedt, der das Stück als ehemaliger Lehrer sofort nach seiner Entstehung erhielt, die Ehre zugekommen ist, die Welturaufführung zu spielen.
Ergänzt wird das Konzert von der Fuge G-Moll von Johann Sebastian Bach, dem von Alex Bergstedt selbst komponierten Improvisationszyklus G-Dur und einer spontanen Improvisation über ein vom Publikum gewünschtes Lied. Der Liedwunsch kann zu Beginn des Konzertes geäußert werden, und gegebenenfalls stimmt das Publikum darüber ab.
Cembalokonzert in der Sagarder Kirche
Alex Bergstedt stellt das erste Rügener Cembalo mit einem Barockkonzert vor
Viele heute weltberühmte Klavierwerke von Bach, Händel, Vivaldi oder anderen Zeitgenossen des 18. Jahrhunderts sind von diesen bekannten Komponisten nie auf einem Klavier gespielt worden, denn das Klavier wurde erst später erfunden. Vielmehr sind diese „Klavierwerke“ eigentlich für das Cembalo komponiert worden, einem zarten Instrument, das wohl äußerlich einem Klavierflügel ähnelt, aber vom Klang her eher einer Harfe, Gitarre oder Laute gleicht. Die Musik wirkt dadurch wunderschön verträumt und meditativ, besonders wenn sie in einem so schönen Raum wie der altehrwürdigen Sagarder Kirche gespielt wird.
Seit dem Frühjahr gibt es auf Rügen nun endlich auch so ein Instrument, mit dem die Barockmusik richtig wiedergegeben werden kann. Es stammt aus der Pauluskirche Halle und wurde inzwischen von dem Rügener Klavier- und Cembalobauer Gerhard von Lüttichau liebevoll aufgearbeitet. Bislang wurde bei Aufführungen barocker Musik auf Rügen das Cembalo mitunter durch ein elektronisches Instrument ersetzt oder aber ein Cembalo aus Stralsund oder anderswoher ausgeliehen.
In Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde lädt der Verein für Musik und Kunst Jasmund e.V. nun zur Vorstellung des neuen Instrumentes in die Sagarder Kirche ein, und zwar am Sonnabend, den 19. September, um 18 Uhr. Gespielt wird barocke und frühklassische Musik von Bach, Händel und anderen Größen des 18. Jahrhunderts. Neben dem Rügener Musiker Alex Bergstedt, der bereits viele Cembalokonzerte gegeben hat, haben sich weitere Gäste angesagt, darunter die mazedonische Pianistin Aleksandra Stojkova und die Querflötistin Katharina Lottes.
Der Eintritt ist frei, am Ausgang können aber Spenden zugunsten der Anschaffung eines Konzertflügels für die geplante Konzertscheune in Sagard gemacht werden. Im Anschluss an das Konzert ist auch Gelegenheit für Nachwuchspianisten und Interessierte, das Instrument aus der Nähe kennenzulernen und auszuprobieren.
Verein für Musik und Kunst eröffnet das Beethovenjahr mit der Mondscheinsonate
Klavierkonzert am 5. Januar in der alten Töpferei Sagard
Am 5. Januar, 17 Uhr, eröffnet der Verein für Musik und Kunst Jasmund mit einem Klavierkonzert die Konzertsaison für das neue Jahr 2020. In der gemütlichen und wohnzimmerhaften Atmosphäre des Musikraums in der alten Töpferei Sagard, Apollonienmarkt 12, werden die Rügener Pianisten Christine Meinert und Alex Bergstedt einen Klavierabend geben. In das Jahr 2020 fällt Beethovens 250. Geburtstag, und daher steht der große deutsche Komponist auch im Mittelpunkt des Konzertes, und zwar mit der berühmten Mondscheinsonate, die nach der bekannten Einleitung und einem kleinen tänzerischen Mittelsatz einen fulminanten Schlusssatz in cis-Moll umfasst.
Um die Bedeutung und die Besonderheit der Musik Beethovens herauszustreichen, wird seine Musik in ihren geschichtlichen Kontext eingereiht, so dass der Hörer einen Überblick über die Entwicklung der Musik in den letzten drei Jahrhunderten bekommt. Unter anderem kommen so unterschiedliche Komponisten wie Johann Sebastian Bach und Sergej Rachmaninow dabei zu Wort. Die Pianisten zeigen damit, wie Beethoven zugleich der Vollender der Klassik ist, der diese zu ihrer höchsten Blüte führte, aber zugleich Wegweiser und Bahnbrecher für die Romantik.
Der Eintritt ist frei, aber es kann am Ausgang gespendet werden. Wegen der sehr begrenzten Kapazität ist eine Voranmeldung unter 0151 65111797 dringend zu empfehlen. Falls sich, wie zuletzt wiederholt geschehen, zu viele Leute anmelden, wird es um 15 Uhr eine zusätzliche Aufführung geben.